Voie Verte d'Agglomération - "Grüne Route" Genf %Genève — Idée 21

Voie Verte d'Agglomération - "Grüne Route" Genf

Beteiligungsprozess im Rahmen der Planung der "Grünen Route" am rechten Seeufer in Genf

Genf
Kanton Genf
2019-2021

Im Rahmen des Projekts zur Planung der "Grünen Route" am rechten Seeufer in Genf hat der Kanton Genf einen Beteiligungsprozess ins Leben gerufen, um die Anwohner*innen in die Projektentwicklung einzubeziehen. IDEE 21 führt das gesamte Mitwirkungsverfahren durch.

Im Rahmen des Projekts zur Schaffung der Grünen Route der Agglomeration am rechten Seeufer hat das Planungsamt des Kantons Genf ein Mitwirkungsverfahren lanciert, um die Anwohner*innen, Nutzer*innen und verschiedenen Akteur*innen der von dieser zukünftigen Achse für aktive Mobilität durchquerten Gebiete gemeinsam mit den Planer*innen und Akteur*innen der öffentlichen Institutionen in die Projektentwicklung einzubeziehen.

In der vom Genfer Stadtplanungsbüro Apaar geführten Gruppe leitet IDEE 21 das ganze Mitwirkungsverfahren von der Festlegung der Strategie über die Planung bis zur Umsetzung. Letztere besteht aus thematischen Spaziergängen zu Fuss und mit dem Velo, thematischen Workshops für Angestellte der betroffenen Unternehmen, Mitwirkungsworkshops für die Akteur*innen der öffentlichen Institutionen sowie für die Bevölkerung und der Abschlussveranstaltung.

Die Mitwirkung begann Anfang 2020 mit einer öffentlichen Konsultation per Fragebogen, bei der sich alle Anwohner*innen der Agglomeration zu ihrer derzeitigen Praktik der aktiven Mobilität und ihren Erwartungen an den öffentlichen Raum und die Mobilität im Allgemeinen äussern konnten. Insgesamt kamen 679 Fragebogen zurück (digital oder in Papierform).

Mehrere Workshops mit verschiedenen Akteur*innen finden demnächst statt, um die Ergebnisse der breiten Konsultation zu vertiefen und geteilte Ziele für die Verwendung und die Atmosphäre des öffentlichen Raums entlang des vorher festgelegten Trasses zu erarbeiten. Beim Abschluss werden die Ergebnisse aus den thematischen Workshops sowie das Vorprojekt öffentlich vorgestellt.

Durch die Bildung einer Begleitgruppe aus Anwohner*innen, Nutzer*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft wird eine partizipative Governance ermöglicht. Diese Begleitgruppe kann Vorschläge klären und die weitere Mitwirkung gewährleisten, was insbesondere im Rahmen eines so langen Prozesses wie das Projekt der Grünen Route wichtig ist.

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