Westschweiz
Bundesamt für Kommunikation
2014
Im Rahmen des Vortragsreihe "Informations- und Kommunikationstechnologie & Nachhaltigkeit", initiiert vom Bundesamt für Kommunikation, der Zeitschrift Revue Durable und dem Verband Westschweizer Konsument:innen, hat IDEE 21 sieben Veranstaltungen organisiert, welche die ökologischen Auswirkungen der ICT aufzeigen sowie konkrete Lösungsansätze präsentieren.
IDEE 21 hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kommunikation (BAKOM), der Zeitschrift Revue Durable und dem Verband Westschweizer Konsument:innen (FRC) die Vortragsreihe «Informations-und-Kommunikationstechnologie (ICT) & Nachhaltigkeit» mitorganisiert. Sieben Treffen in der Westschweiz richteten sich an ein breites Publikum sowie Fachleute. Die Teilnehmer:innen lernten die ökologischen Auswirkungen neuer Technologien kennen und erfuhren, wie diese durch konkrete Lösungsansätze reduziert werden können.
Mit der Vortragsreihe wurde auf die massiven Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnologien auf Energie- und Materialverbrauch sowie auf das Klima aufmerksam gemacht. Im Jahr 2014 waren mehr als 60 Elemente erforderlich um ein Smartphone herzustellen – darunter einige kritische wie Kobalt, Indium, Wolfram usw. Die globalen Treibhausgasemissionen der ICT entsprechen denen des Luftverkehrs (2,3%) und steigen jährlich um mehr als 6%, das ist dreimal schneller als der weltweite Durchschnitt. Schließlich werden in der Schweiz 5% des Stromverbrauchs für den Betrieb von Endgeräten, Netzwerken und Rechenzentren verwendet.
Die Konferenzen behandeln unter anderem folgende Themen: «Richtige Hardwareauswahl», «Reparatur von Geräten», «Softwareauswahl», «Recycling von Geräten» oder «Umgang mit der Abhängigkeit von neuen Technologien».